1930 wurde in Šiauliai die Jesuitenmission gegründet. Durch Sorge des Priesters Benediktas Andruška (des ersten Rektors) wurde 1936 das mauerne Oratorium erbaut. Damals hat es einen Priester und zwei Jesuitenbrüder gegeben. Bis 1944 haben sich 4 Rektoren gewechselt. Sie waren auf einmal die Obersten der Jesuitenmission. Im Frühjahr 1948 wurde der Priester Antanas Šeškevičius in die Verbannung geschickt und die Kirche geschlossen. In der geschlossenen Kirche wurden zuerst ein Speicher und später ein Sportsaal eingerichtet. 1986 mit dem Ziel das Konzertsaal zu bauen, auf Sorge der damaligen Stadtverwaltung wurde die Finanzierung bekommen und mit der Renovierung der Kirche begonnen. 1989 fand hier ein Festival der kirchlichen Musik statt. 1990 wurde die Kirche an die Glaubenden zurückgegeben, am 23. Dezember wieder eingeweiht. Am 11. Oktober 1993 hat der Papst Jonahannes Paul der II. hier Ruhe gefunden, der nicht nur die Kirche sondern auch die künftige Schule eingesegnet hat. Nach zwei Jahren wurde im ehemaligen Kindergarten, der sich an der Kirche befindet, die Grundschule namens Vater Benediktas Andruška gegründet, hier funktioniert auch das Gemeindehaus.
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